Im Sommer 2022 war es uns möglich, zusammen mit unserem Partner LEEDO Street Children eine kleine Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder in Dhaka zu eröffnen.
Straßenkinder gehen in den allermeisten Fällen nicht zur Schule. Betteln und Kinderarbeit prägen ihren Alltag. Unser Partner in Bangladesch unterhält an sozialen Brennpunkten sogenannte "Schools Under The Sky", um Straßenkindern für einige Stunden am Tag den Schulbesuch zu ermöglichen. Wir finanzieren zwei solcher Schule in Dhaka.
Wenn besonders hilfsbedürftige Kinder von der Straße gerettet werden, kommen sie für einige Wochen in dieser Notunterkunft unter. Momentan tragen wir die kompletten Kosten für diese Unterkunft und bieten den Kindern einen sicheren Rückzugsort.
"Peace Home" ist das Waisenhaus von LEEDO. Hier leben rund 70 Kinder in familiärem Umfeld zusammen. Sie alle gehen zur Schule und bauen sich Stück für Stück eine Zukunft auf.
In Bangladesch leben unzählige Kinder auf der Straße und sind dort Gewalt, sexuellen Übergriffen, Schmutz, Ausbeutung, Krankheiten, harter und unwürdigen Arbeitsbedingungen und Hunger ausgeliefert.
In dieser Einrichtung in einem Vorort von Nairobi können sich ehemalige Straßenkinder und Jugendliche vom rauen Alltag der Straße und ihrer Drogenabhängigkeit entwöhnen und langsam aber sicher eine bessere Zukunft aufbauen.
Nachdem die Kinder und Jugendlichen die Rehabilitation erfolgreich durchlaufen haben, warte die nächste Etappe auf sie. Wir unterstützen die Jugendlichen während ihrer Berufsausbildung und beim Sammeln berufspraktischer Erfahrungen.
Straßenkinder sind der Pandemie schonungslos ausgesetzt und die Lockdowns erschweren ihre Situation massiv. Auch dank unserer Hilfe kann LEEDO die Kinder mit Lebensmittel, Hygieneartikeln und medizinischer Versorgung unterstützen.
2022 findet die Fußball Weltmeisterschaft für Straßenkinder statt. Wir unterstützen die Mädchen-Mannschaft aus Bangladesch in der Vorbereitung auf dieses große Event.
Unser Vorstand Manu hat vor einigen Monaten ein Projekt ins Leben gerufen, bei welchem er Jugendlichen in Kenia das Handwerkszeug vermittelt, damit diese mit einem kleinen Food Business den Schritt in die Selbständigkeit wagen können.